Ein Brief zum Jahresende
Der erste Brief ging an der Schwelle von 1993 / 1994 zum ersten Mal in Umlauf, mit dem Hintergedanken eine echte literarische Alternative zum Konsum orientierten Weihnachtsbimbam zu sein; seither ist diese Neujahrsbotschaft im Freundes- und Bekanntenkreis nicht mehr wegzudenken!
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Wie entsteht der Brief?
Die Logonautin surft durch allerlei Textgattungen und sammelt das ganze Jahr hindurch seltene und seltsame Wörter. Diese Trouvaillen werden so angeordnet, dass ein neuer Text entsteht. Die Summe aus der unkonventionellen Komposition gibt die Ereignisse des vergangenen Jahres wieder.
Berücksichtigt werden politische Marksteine, soziale Auffälligkeiten, globale Absurditäten, kulturelle Ereignisse, persönliche Notizen. Jeder Brief steht unter einem mottogebenden Titel. Die Schlussnote endet mit einem Wunschkonzert an die Adressat:innen. Er dient zur Unterhaltung, ist heiterer Grenzstein im finsteren Wald der Veröffentlichungen und kann mit Sprach- und Wortwitz zum Anders-auf-das-Leben-blicken anregen.
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